Einweihung des neuen Mannschaftstransportwagens

6. Mai 2017
Am 06.05.2017 wurde unser Ende 2016 in Dienst gestellter MTW durch Pfarrer Josef Vogl eingeweiht.

Kein Wunder, dass die Beteiligten alle über das ganze Gesicht strahlten. Ein Projekt, wofür alle viel Zeit und Engagement investierten, wurde gebührend gefeiert. Beim Floriansfest der Freiwilligen Feuerwehr Ramspau wurde das neue Mannschaftsfahrzeug geweiht und offiziell in Betrieb gestellt.

Freilich war die Freude bereits am Ende vergangenen Jahres sehr groß, als das ersehnte Fahrzeug endlich ankam. Nun wurde groß gefeiert. Die umliegenden Feuerwehren und die Ortsvereine waren gekommen, um den „kleinen Roten“ willkommen zu heißen. Mit einem kleinen Festzug zogen die Ramspauer Feuerwehrler zur Pfarrkirche St. Laurentius, begleitet von den zünftigen klängen der Trachtenkapelle Ramspau unter Leitung von Jakob Stadlbauer. Die Musiker spielten selbstverständlich auch zum Floriansgottesdienst mit Pfarrer Josef Vogl.

Mit Schleifen herausgeputzt

Beeindruckend, hatten die Fahnenjunker im Altarraum Aufstellung genommen. Mit Blumen und Schleifen hatten die Feuerwehrler ihr neuestes Kind herausgeputzt. Vor dem Gerätehaus „wartete“ es quasi auf den großen Moment. Pfarrer Vogl begleitete den Festzug und freute sich, wieder einmal eine Fahrzeugweihe bei der Freiwilligen Feuerwehr vornehmen zu dürfen. Er hob das Engagement und die wertvolle Arbeit der Wehren hervor. Außerdem sei es im Jahr 1996 gewesen, als er ein solches Transportfahrzeug bei den Ramspauern einweihen durfte, hob er hervor. Es sei für ihn immer ein besonderer Anlass, wenn ein Feuerwehrfahrzeug eingeweiht werde, sagte Kreisbrandrat Wolfgang Scheuer und beglückwünschte die Ramspauer, die es schaffen würden, mit den steten Veränderungen im Feuerwehrwesen Schritt zu halten. Sie seien immer am Ball, lobte er. So ein Mannschaftstransportwagen habe einen großen Stellenwert und leiste hervorragende Dienste, betonte er. Aber die beste Technik und Ausstattung helfe nichts, ohne die entsprechenden Aktiven. „Machen Sie Werbung für die Feuerwehr und seien sie Vorbild für die Jugend“, forderte er auf.

 


Lob vom Bürgermeister

Auch Bürgermeister Siegfried Böhringer sparte nicht mit Lob. Ohne die Freiwilligen Feuerwehren sei es schlecht bestellt um die Gefahrenabwehr und das bürgerschaftliche Miteinander in den Gemeinden. Aus der Mannschaft, die einst nur Brände löschte, sei eine universelle „Task-Force-Einheit“ geworden, so Böhringer. Das rund 40 000 Euro teure Fahrzeug sei einstimmig im Marktrat beschlossen worden und der Feuerwehrverein habe neben den staatlichen Fördermitteln einen großen Anteil geleistet, zählte der Rathauschef auf und überreichte den Schlüssel an den strahlenden Kommandanten Lukas Rausch. Zuvor hatte dieser und Vorsitzender Peter Aumer auf die Beschaffung des neuen Transportwagens zurückgeblickt und allen Spendern und Beteiligten gedankt.